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Einweihung der neu gestalteten Kriegsgräberstätte in Suhl - Dietzhausen Drucken

kriegsgrbersttte_dietzhausen_neuAm Dienstag, dem 23. September 2014, wurde die neu gestaltete Kriegsgräberstätte für ehemals sowjetische Zwangsarbeiter am Rain in Suhl - Dietzhausen im Rahmen einer öffentlichen Gedenkveranstaltung feierlich eingeweiht.

Auf dem Friedhof in Suhl - Dietzhausen befindet sich eine Kriegsgräberstätte für vier ehemals sowjetische Zwangsarbeiter/innen und 10 Kinder, welche in den Jahren 1941 bis 1945 aus der damaligen Sowjetunion nach Deutschland deportiert wurden und hier ums Leben kamen.
kriegsgrbersttte_altDiese Kriegsgräberstätte unterliegt dem staatlichen Schutz und ist somit auf Dauer in einem würdigen Zustand zu erhalten, welcher in den vergangenen Jahren nicht mehr gegeben war. Daher hat die Stadtverwaltung Suhl in enger Zusammenarbeit mit dem Thüringer Landesverwaltungsamt, dem Büro für Freiraumplanung Steffen Möbius, dem Büro für Kriegsgräberfürsorge und Gedenkarbeit der Botschaft der Russischen Föderation und dem Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge ein Konzept für die Neugestaltung dieser Kriegsgräberstätte erarbeitet. Speziell an das Schicksal der hier gestorbenen und bestatteten Kinder soll die Neugestaltung der Gräberanlage erinnern, denn der bisherige monumentale Obelisk nahm dazu keinen Bezug.Im Jahr 2014 wurde nach einer umfangreichen Abstimmungs- und Planungsphase zwischen den Beteiligten den Entwurfsplänen des auf Friedhofsplanungen spezialisierten Büros für Freiraumplanung Möbius aus Erfurt zugestimmt und die benötigten finanziellen Mittel über das Thüringer Landesverwaltungsamt bereitgestellt.
 „Die Kriegsgräberarbeit des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge e. V. gilt nicht nur gefallenen Soldaten, sondern allen Opfern von Krieg und Gewaltherrschaft. Der Sinn des von der Genfer Konvention 1929/49 festgelegten dauernden Ruherechts der Kriegstoten aller Nationen ist es, alle Menschen zu mahnen, Kriege als Mittel der Konfliktlösung zu überwinden.“ So Dr. Michael Krapp, Kultusminister a.D. und Vorsitzender des Landesverbandes Thüringen.

Impressionen von der Einweihungsveranstaltung:
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