Erklärung zur Sportförderung im Suhler Schießsportzentrum unterschrieben

Luftgewehrschütze auf dem SchießstandDie sportpolitischen Sprecher der CDU/CSU Bundestagsfraktionen waren am Montag, dem 19. Februar 2024, zu Gast auf dem Suhler Friedberg. Mit Gastgeber Thadäus König, sportpolitischer Sprecher der Thüringer CDU-Landtagsfraktion, warfen die Funktionäre einen Blick in und auf das traditionsreiche Schießsportzentrum Suhl.

Dort durften die Gäste gucken, aber auch anfassen. In diesem Fall mit Luftdruckgewehr oder Luftdruckpistole schießen.

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Der Suhler Oberbürgermeister André Knapp freute sich über den Besuch und wertet ihn als Wertschätzung des Standorts, der Stadt und der Region. Der Anlass passte, denn im Rahmen einer Konferenz in der Oberzentrumsstadt Oberhof, auf der die Weichen für eine entbürokratisierte Sportförderung gestellt werden sollten, wollte man sich den Standort anschauen, der im Jahr 2030 eine WM austragen möchte. Denn, wie die Investitionen gezeigt haben, die es bereits vor allem in Oberhof gegeben habe, ist Thüringen imstande, große Spitzensportereignisse auszutragen. Das ist wichtig für die Region und die touristische Entwicklung, stellt Thadäus König fest. Weiter fordert er, dass nun endlich eine Entscheidung und „eine förderfähige Struktur" an den Start gebracht wird.

Dirk Schade

Denn der Standort ist „eine Perle mit gutem Ruf in der Welt" sagt Bundesstützpunktleiter Dirk Schade und ergänzt, dass diese Perle entwickelt werden muss, damit sie ihren Glanz nicht verliert.

Darum war es der Höhepunkt des Rundgangs, dass im Schießsportzentrum die sogenannte Oberhofer Erklärung (Anm. Das Dokument trägt die Bezeichnung des Tagungsortes) unterzeichnet wurde. Die nicht nur eine Stärkung des ehrenamtlichen Engagements fordert, sondern auch der „Sicherung des Standortes Deutschland für die Ausrichtung von internationalen Sportgroßveranstaltungen" verpflichtet.

Thadäus König & Andre Knapp unterzeichnen die Oberhofer Erklärung