Stadt und SRH rufen zum ehrenamtlichen Stoffmasken-Nähen auf |
![]() Für uns alle ist es enorm wichtig, dass die MitarbeiterInnen im Gesundheitswesen, in Arztpraxen, Pflegeeinrichtungen und Apotheken in der Corona-Krise gesund bleiben und sich nicht anstecken. Zahlreiche BürgerInnen spiegeln über die Hotline ihre Hilfsbereitschaft, die die Stadt Suhl gerne aufnehmen möchte. Selbstgenähte Mundschutz-Masken sind da ein überaus nützlicher Zeitvertreib und helfen den Mitmenschen, die auf diesen Schutz aktuell besonders angewiesen sind. „Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sollen sich auch in der Freizeit sicher fühlen und geschützt sein, daher freuen wir uns über den Aufruf der Stadt Suhl. Unsere professionelle Schutzkleidung wird angesichts der erwarteten Erkrankungswelle im Klinikum benötigt, sodass wir unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern leider keine zusätzlich für zuhause zur Verfügung stellen könne. Sie wird in den Bereichen mit intensivem Patientenkontakt dringend gebraucht" so Christian Jacob, Pressesprecher des SRH Zentralklinikums.
Die selbstgenähten Masken ersetzen die professionelle
Schutzbekleidung, die im medizinischen Bereich gefordert ist, nicht.
Sie bieten aber einen guten Schutz vor Tröpfcheninfektion. Aus diesem
Grund sollen die Maskenvor
allem zum individuellen Gebrauch dienen, also Zuhause, beim Einkaufen
und bei der Freizeitgestaltung.
Wer
Masken nähen möchte, meldet sich bei der Suhler Hotline: 03681/744040
und erhält hier alle weiteren Informationen. Das SRH Klinikum sowie die
Stadt Suhl bedanken sich vorab für die Hilfe und das Engagement der
BürgerInnen.
Zum Masken-Schneidern gibt es beispielsweise hier drei gute Vorlagen <<hierklicken>> |