Zur Bewältigung Klimawandels hat sich die Bundesregierung das Ziel gesetzt, Deutschland bis zum Jahr 2050 weitgehend treibhausgasneutral zu gestalten.
Angesichts der derzeit laufenden Diskussion hinsichtlich der Feinstaubbelastung in vielen Städten und der anhaltend hohen Treibhausgasemissionen des Verkehrssektors, kommt alternativen Mobilitätskonzepten und neuen Antriebsformen eine zunehmend besondere Bedeutung zu.
Elektrofahrzeuge sind lokal emissionsfrei und
tragen je nach Herkunft des Fahrzeugstroms zur Reduzierung der
CO2-Emissionen im Verkehrsbereich bei. Auch wenn derzeit in Deutschland
die Zulassungszahlen noch recht gering sind, kann davon ausgegangen
werden, dass bei Erreichen der Kostenparität eines Elektrofahrzeugs mit
einem vergleichbaren Verbrenner, die Zulassungszahlen steigen werden.
In Deutschland hat der Leitgedanke Elektromobilität sowohl in der
Politik, in der Wirtschaft als auch in der Wissenschaft an
Aufmerksamkeit gewonnen. Die steigende Bedeutung des Themas zeigt sich
auch darin, dass verschiedene Bundesministerien die Erstellung von
Konzepten und konkrete Umsetzungsmaßnahmen durch entsprechende
Förderungen aktiv unterstützen.
Die Stadt Suhl unterstützt das Ziel der Bundesregierung, Mobilität
zukunftsorientiert weiter zu entwickeln und hat daher ein
Elektromobilitätskonzept für die Stadtverwaltung und den Eigenbetrieb
erstellen lassen.
Der Nutzen dieses Konzeptes liegt dabei:
- im aktiven Beitrag zum Klima- und Umweltschutz und der daraus folgenden Steigerung der Lebens- und Umweltqualität,
- als strategischer Handlungsrahmen für weitere E-mobilitäts-Aktivitäten,
- dem Image-Gewinn und der frühzeitige Erfahrungen mit Elektromobilität sowie
- der Vorreiterrolle und Vorbildfunktion der Kommune.
Das Elektromobilitätskonzept können Sie hier herunterladen:
Das Projekt wurde unter dem Förderkennzeichen 03EMK3018 mit einer
Förderquote von 80% durch das Bundesministerium für Verkehr und digitale
Infrastruktur gefördert.
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