Es ist 81 Jahre her, dass in ganz Deutschland Synagogen gebrannt haben. Das ist eine lange Zeit und nur noch wenige Zeitzeugen sind am Leben. Und doch betrifft das Geschehen von damals uns heute. Die Menschen, die vor acht Jahrzehnten verfolgt, ausgestoßen, vernichtet wurden, kamen aus unserer Mitte. Sie zu vergessen, hieße, ihnen ein zweites Mal Gewalt anzutun. Dann erst würden sie wirklich aus dem Bündel des Lebens herausfallen.
Seit Jahren ist es Tradition in unserer Stadt, am 9. November der Geschehnisse von 1938 zu gedenken und die Erinnerung lebendig zu halten. Wir laden alle Suhler und Gäste herzlich zu den Veranstaltungen ein.
15.30 Uhr
Andacht in der Kapelle der Kreuzkirche
16.15 Uhr:
Stilles Gedenken an der Stele für die ehemalige Synagoge, Straße der Opfer des Faschismus
ab 17.30 Uhr:
Gespräche und Thementisch zum jüdischen Leben in der Kantine des Oberrathaussaals
17.45 Uhr:
Paula Quast und Henry Altmann: "Jüdische Märchen" im Oberrathaussaal
Kontakt Info: Flyer sowie nähere Informationen erhalten Sie bei der externen Koordinierungsstelle des Lokalen Aktionsplans "Suhl bekennt Farbe" - Herr Häfner, Tel.: 03681 / 803532
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